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News vom 15.07.2008

Kultur: 'Classic meets Jazz' / 'Andrei meets Eyran' / 'Russia meets America' aus der Sicht eines klassischen Konzertpianisten

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Hier die Vorstellung aus dem Programmheft des Kulturrings Peine anläßlich des Konzerts am 12.10.2007 im Forum:Andrei Ivanovitch
Andrei Ivanovitch (St. Petersburg),
Urenkel des bekannten rumänischen Komponisten Ion Ivanovitch (Donauwellenwalzer), studierte an der berühmten Zentralen Musikschule, am Leningrader Konservatorium, an der Akademie für Musik in Moskau und an der Hochschule für Musik in Karlsruhe.
Er ist mehrfacher Preisträger internationaler Wettbewerbe, unter anderem gewann er die Goldmedaille bei der „World Piano Competition” in Cincinnati/Ohio/USA.
Von der Fachpresse wurde er mit Dinu Lipatti und Arturo Benedetti-Michelangeli verglichen. Seit 2003 ist er Ehrenmitglied der Chopin-Gesellschaft. Seine vielen Konzerte in Europa haben ihm den Ruf eines der großen Interpreten russischer Klaviermusik eingebracht. Der kanadische Film „Glen Gould. Russion Jurney” mit Ivanovitchs Interpretation der „Kunst der Fuge” von Johann Sebastian Bach wurde mit dem Grand Prix beim Internationalen Filmfestival in Montreal ausgezeichnet. Bei seinen Deutschlandtourneen gastiert er regelmäßig in Hummers Kultursalon in Soßmar, mit dessen Besitzer, Gerhard Hummer, er eng befreundet ist. Dadurch hat er sich in dieser Region eine große Fangemeinde geschaffen.

Franz Liszt: La Campanella


www.sossmar.de:Wir hatten bereits vor einem knappen Jahr ein Interview mit dir geplant - es hatte damals leider aus technischen und zeitlichen Problemen nicht geklappt. Wir möchten aber mit diesem Interview auch gern ein wenig die Vergangenheit beleuchten.
   
www.sossmar.de:Andrei - wie bist du zur Musik gekommen ?  Wurdest du dazu „angehalten”, weil es in deiner Familie liegt oder gab es da so etwas wie eine magische Anziehungskraft ?
Andrei:Es war wohl eher eine magische Anziehungskraft. Wenn man sich unsere Familienfotoalben ansieht, sieht man schon Fotos vom 5-6 Monate alten Andrei mit einem kleinen Klavier.
Bewusst erinnere ich mich allerdings an eine Situation: Meine 8 Jahre ältere Schwester musste damals Klavierunterricht nehmen, da sie Schülerin der Waganowa-Ballettschule in Petersburg war. Meine Mutter hat ihr deshalb ein Klavier gekauft. Jetzt, da ich es berühren konnte, begann die erste direkte Beziehung zu dem Instrument.
Meine Mutter hat dann recht schnell herausgehört, dass ich exakt und deutlich genau das wiederholt hatte, was meine Schwester zuvor gespielt hatte und erkannte daraus, dass ich wohl eine Begabung haben müsse.
Ab da kann ich mich nur noch an den kleinen Andrei erinnern, der Pianist werden wollte.
Ein wertvolles Erinnerungsstück für mich aus dieser Zeit ist und bleibt meine Kartontastatur. Das sind einfach von meiner Mutter auf einen Karton aufgemalte weiße und schwarze Tasten. Wenn ich krank war, auch im Krankenhaus, konnte ich diese Tastatur mitnehmen und darauf üben.
Diese klappbare Tastatur habe ich heute noch !
 
www.sossmar.de:Als du anfingst, mehr als nur Spaß an der Musik zu haben - war dir deine vor dir liegende Karriere klar und hast du dein Leben darauf ausgerichtet oder ist es einfach alles so entstanden ?
Andrei:Das Leben ist einem nie wirklich klar - zumindest im Alltag nicht. Aber innerlich war es mir immer klar, was ich werden will, nur das Wie war unklar. Das störte mich aber nicht weiter, weil ich daran glaube, dass der Herrgott mich führt und ich nur das mache, was von mir verlangt wird. Der Rest arrangiert sich dann von ganz allein und man daher kann sagen, dass alles „einfach so entstanden ist”.
Das ist übrigens eine Frage, die mir sehr oft gestellt wird. Nach einer erfolgreichen Karriere streben natürlich alle und tun dadurch auch Dinge, die sie nur ihrer Karriere zuliebe tun. Ich strebe nach der Wahrheit in der Musik und wenn ich damit dann noch „eine Karriere” machen kann, ist das ok.
Es gibt natürlich Sachen, die man für seinen Lebensweg immer machen muss: Man muss Kontakte zu den Konzertdirektionen pflegen, die Auftrittsorte finden, Ideen und Konzepte entwicklen und vieles mehr. Das ist aber nur nebenbei - Mittel zum Zweck.
Es ist wichtig das nie zu vergessen und den Faden seines eigentlichen Strebens nicht aus den Augen zu verlieren. Menschen, die nur nach einer Karriere streben, verlieren den Faden, den Inhalt ihres Tuns.
 
www.sossmar.de:Aus heutiger Sicht : Gefällt dir dein gewählter Weg - würdest du diesen Weg wieder wählen oder gibt es da Dinge in deinem Leben, die du verpasst oder verpatzt hast ?
Andrei:Ich bin der Meinung, dass jeder für einen für ihn bestimmten Weg gewählt wird. Man muss ihn nur für sich erkennen. Ich glaube, dass ich meinen Weg erkannt oder eher gespürt habe - als Kind bereits.
Verpasst - Was würde ich ändern ?  Die Sachen die ich gern ändern würde, haben alle nichts mit der Musik zu tun. Das sind eher Dinge, die Menschen betreffen, die man liebt. Erst mit der Zeit kommt ein Verständnis, dass man nicht alles gegeben hat. Man denkt immer : „Hoffentlich kann ich das einmal noch gut machen.” Es ist nur schwierig, wenn die Menschen schon weg sind, gestorben sind.
Keiner ist frei von Fehlern !
 
www.sossmar.de:Du hast ja einen 3-jährigen Sohn und eine 13-jährige Tochter. Wünscht du dir eine musikalische Laufbahn für die beiden oder hast du gar schon etwas in dieser Richtung geplant ?
Andrei:Was die Kinder angeht, würde ich nie Zwang ausüben. Ein Kind trägt schon eine Mission in seinem Inneren - eine Aufgabe oder vielleicht sogar mehrere. Ich will es nur nicht daran hindern.
Wenn es beispielsweise kein Klavier im Haus gibt, hindere ich das Kind an der Musik oder wenn ich kein Papier oder Bleistift im Haus habe, hindere ich es zu malen.
Also nichts tun heißt hindern.
 
www.sossmar.de:Gibt es bei euch Musikunterricht an den Schulen ?  Was ist deine Meinung zu musikalischer Früherziehung ?  Werden wir irgendwann Nachwuchsprobleme bekommen ?
Andrei:Bei uns gibt es Musikunterricht ab der ersten Klasse. Festgelegte Pläne gibt es dagegen nicht. Es ist alles sehr stark vom Lehrer abhängig, was im Unterricht gemacht wird. Obwohl eine Vorgabe vielleicht sinnvoller wäre.
Es gibt bei uns natürlich auch Musikschulen, die von den Kindern nachmittags besucht werden können. Dort gibt es dann die richtige Ausbildung zur Erlernung eines Instruments oder Ausbildung der Stimme für Solo- oder Chorgesang.
Eine musikalische Früherziehung halte ich für sehr wichtig. Denn wenn man zusammen musiziert, erlernt man die non-verbale Kommunikation - und die ist vielleicht sogar wichtiger als die verbale Kommunikation. Die Musik lehrt uns Mitfühlsamkeit und es macht sehr viel aus, wenn ein Mensch das nicht gelernt hat. Und der Musikschulunterricht ist der Anfang von all dem.
Es gibt kein eigentliches Nachwuchsproblem in der Musik. Wir haben genug talentierte Menschen. Das Problem besteht nur als Generationsproblem. Die nächste Generation ist wieder ganz anders. Vor allem, weil wir in einem Computerjahrhundert leben. Die Musik wird heute ganz anders betrachtet. Nehmen wir beispielsweise Lang-Lang - aus ihm wird ein Popstar gemacht. Das Konzept der Musik ist so sehr verändert: Da gibt es wenig Platz für die Philosophie. Diese Künstler werden schon langsam so vermarktet wie Brands - das ist schon eine ganz andere Denkweise.
Diese Musiker sind einfach keine Künstler mehr sondern müssen sich wie ein Rädchen in diesem System einpassen und zuverlässig funktionieren.
 
www.sossmar.de:Andrei - Du hast in Karlsruhe studiert. Hattest du in dieser Zeit bereits Kontakt mit den typischen Norddeutschen oder von deren Eigenarten gehört ?
Andrei:Das ist eine schwierige Frage. Natürlich gab es auch in der Karlsruher Hochschule auch Norddeutsche, aber eigentlich habe ich diesen Menschtypus erst jetzt, in den letzten sechs Jahren, richtig kennengelernt.
Norddeutsche sind für mich normalerweise die Bewohner der Hansestädte und dadurch haben sie für mich sehr viele Ähnlichkeiten mit den Menschen von St. Petersburg. Dieser Menschenschlag ist mir daher auch sehr nah.
Es ist aber dennoch recht eigenartig hier : Einerseits sind die Menschen sehr offen, andererseits aber auch sehr verschlossen. Wenn man sie kennt, sind sie sehr warmherzig, wenn man aber vor der Tür steht, fühlt man die Distanz.
Aber der beste Weg diese Distanz zu überwinden, ist immer über den Humor - über diesen Weg kann man schon sehr gut die Menschen kennenlernen, das Eis brechen.
 
www.sossmar.de:Es ist sechs Jahre her, dass du Gerhard kennengelernt hast. Schildere uns doch bitte deine Erinnerung an diese Zeit.
Andrei:Für mich war das eine glückliche Verbindung, die über meinen moskauer Freund Vladimir Gabyshev entstanden ist, der Gerhard schon jahrelang durch seine Hilfsaktion(1) in Russland in den 90'er Jahren kannte. So haben wir uns kennengelernt und unsere Freundschaft ist mit sehr vielen Konzerten gewachsen.
 
www.sossmar.de:Deine ersten Besuche in Soßmar, deine ersten Konzerte in Hummers Kultursalon : Wie empfandest du dies, zumal das ja nicht deine gewohnte Konzertumgebung ist, sondern eher ein familiäres Umfeld ?
Andrei:Gerade, dass hier das Publikum wie eine große Familie war, fand ich sehr schön. Durch diese Empfindung konnte ich auch sehr viel mehr durch meine Musik mitteilen.
Ich finde allgemein diese Konzerte – auch Hauskonzerte sehr schön. Es versetzt uns immer irgendwie in die alten Zeiten Schumanns. Damals war es so, wie es noch heute hier im Salon passiert. Die Menschen, die von Schumann oder Schubert gehört hatten, trafen sich und unterhielten sich und wurden von der Musik unterhalten.
 
www.sossmar.de:Als Gerhard dich das erste Mal auf seine verrückte Idee, Jazz und Classic in einem Konzert zu vereinen, ansprach : Was waren deine Gedanken ?
Andrei:Ich hielt das durchaus für möglich, war aber immer skeptisch, ob das überhaupt gehen kann. Aber als ich Eyran dann persönlich traf und kennengelernt habe, war das Ganze einfacher und die Skepsis verschwand.
Vor allem: Wenn zwei Musiker am Klavier sitzen, dann gibt es keinen Jazz, keine Klassik oder Romantik mehr, es gibt auch keine Sprachhindernisse mehr, es gibt nur noch gute und schlechte Musik.
Und es gibt viel Spaß dabei.
 
www.sossmar.de:Du bist ja Oktober 2007 bereits einen Tag vor Eyran nach Soßmar gekommen. Wie war da die Stimmung im Hause Hummer hier in Soßmar ?
Andrei:Ich würde das wie eine feierliche Stimmung beschreiben. Zwar angespannt, aber voller positiver Erwartung.
 
www.sossmar.de:Hast du dich auf das Ereignis hier in Niedersachsen vorbereitet - irgendetwas jazziges ausprobiert und was waren deine Bedenken und Erwartungen dabei ?
Andrei:Ich muss gestehen: Jazz kann ich noch immer nicht improvisieren. Das sind einfach zwei Welten, verschiedene Arten von musikalischem Denken. Aber es gibt Transkriptionen, die klassische Werke ein bisschen jazzig machen und das habe ich auch ausprobiert.
Mein Ziel war auch in dem Konzert mit Eyran zu zeigen, dass die zwei Vektoren, Klassik und Jazz, gar nicht soweit voneinander entfernt sind. Dass sich Jazz gut der Klassik und die Klassik gut dem Jazz nähern kann, was auch Eyran mit seiner Bearbeitung der klassischen Werke gezeigt hat.
 
www.sossmar.de:Kannst du dich noch an den Moment erinnern, als du Eyran das erste Mal persönlich getroffen hast ?
Andrei:Ja, das war im Salon - ich übte gerade, als plötzlich Gerhard mit Eyran herein kam und uns vorgestellt hat. Der Eyran war mir sofort sympathisch, er ist überhaupt so ein offener Typ und hat sofort die ganze Distanz zerschmolzen.
 
www.sossmar.de:An dem Abend, an dem ihr beide dann euer erstes Konzert vor Publikum in Hummers Kultursalon gegeben habt : Was war dein Eindruck ?
Andrei:Ich war sehr erfreut über den stürmischen Empfang. Das war ein sehr schönes Erlebnis für mich. Wir hatten noch nicht ganz abgestimmt, was wir in welcher Reihenfolge spielen werden - es war alles eine Improvisation von Anfang an und sehr spannend.
Gerade das war etwas Neues für mich und auch für das Publikum, das hat gemerkt, dass hier gerade eine neue Musik geboren wird.
 
www.sossmar.de:Und an dem ersten Konzert, an dem ihr dann vor Publikum an zwei Flügeln gesessen habt ?
Andrei:Ja, das war im Bechstein-Studio in Hamburg. Bei diesem Konzert hat es mich gewundert, wie einheitlich die beiden einzelnen Parts geklungen und auch zusammengepasst haben. Es hätte ja auch anders sein können - ein Jazzpianist hat nun einmal einen ganz anderen Anschlag und ein ganz anderes Taktgefühl als ein Klassikpianist.
Aber dabei habe ich gemerkt, dass Eyran eine klassische Ausbildung genossen hatte - bei der Mutter von Daniel Barenboim.
 
www.sossmar.de:Ich habe hier Eyrans neuste CD „88 fingers”. Sie enthält zwei Interpretationen klassischer Stücke - eins von deinem Lieblingskomponisten Chopin und etwas aus Mussorgskys Bilder einer Ausstellung. Die Aufnahmen stammen laut Booklet alle aus der Zeit vor eurem ersten Zusammentreffen. Sie unterscheiden sich recht stark von seinen jetzigen Interpretationen. Siehst du da eine Weiterentwicklung, einen Fortschritt, mehr Substanz durch eure Treffen ?  Welche Version gefällt dir besser ?  Und kannst du in deinem eigenen Spiel derartige Veränderungen feststellen ?
Andrei:Ja, ich kann feststellen, dass mein Zugang zu den Werken eine Veränderung erlebt hat und ich glaube, das kann auch Eyran für sich bestätigen.
Was mir besser gefällt ?  Meine Entwicklung gefällt mir, ich weiß natürlich nicht, ob Eyran seine Veränderung gefällt. Ich bin reifer geworden durch diese Treffen.
Einen Unterschied in Eyrans Improvisationen merkt man, aber es ist überhaupt nicht ausgeschlossen, dass er nächstes Jahr wieder alles total anders spielt.
Übrigens hatte ich nicht erwartet, dass Eyran mit dem gleichen Programm wie letztes Jahr kommt. Ich hatte ein neues Programm erwartet. Und doch war es komplett anders.
 
www.sossmar.de:Andrei : Wie ist, knapp ein Jahr nach diesem Ereignis, dein Eindruck von Gerhards Idee ?
Andrei:Die Idee ist einfach toll. Sie trägt eine Kraft in sich, die auch in Zukunft viele neue Ideen bringen kann. Und über zukünftige Projekte denken wir jetzt schon mit Eyran nach.
 
www.sossmar.de:Nun fand ja kürzlich ein zweites Zusammentreffen vor Publikum statt - anlässlich des 150 jährigem Geburtstag der Michelsenschule in Hildesheim, an der Gerhard 20 Jahre lehrte. Sicherlich ein persönlicher Gefallen, denn eine wirkliche Tournee fand ja nicht statt. Fandest du das Konzert gelungen - und die Reaktionen darauf ?  Würdest du es wiederholen ?
Andrei:Die Reaktion war einfach überwältigend. Wie ich durch die Zeitungen und auch durch persönliche Aussagen erfahren habe, waren die Menschen sehr glücklich, besonders diese, die wahrscheinlich zum ersten Mal in einem solchen Konzert waren. Ich glaube, dass dieses Konzert eine sehr wichtige Mission für uns war - und die ist gelungen.
Natürlich würden wir das gerne mit Eyran wiederholen, obwohl es nie wieder so werden wird, wie es war, weil wir uns in ständiger Bewegung befinden.
 
www.sossmar.de:Andrei, wir haben ja in der Zwischenzeit auch mit einigen Konzertbesuchern gesprochen - hatten hierfür ja auch fast ein Jahr Zeit. Fast alle, die kein Interesse am Jazz hatten und nur wegen der klassischen Musik gekommen sind, waren überwältigt von Eyrans Musik und sind inzwischen  überzeugte Jazzfans. Konzertbesucher, die hingegen glaubten, dass ihnen eher der Jazz gefallen würde, suchen nun in CD-Regalen nach CDs von dir.
War euch das im Vorfeld bewusst - habt ihr mit so etwas gerechnet oder darauf gehofft ?
Andrei:Jazz und Klassik, hatte bislang zwei unterschiedliche Auditorien und Gerhards Idee hat diese nun zusammengebracht und das war sehr wichtig, da jeder Teil für sich eine bewusste Erweiterung erlebt hat. Durch dieses Zusammenspiel hat jeder die Substanz der Musik besser verstanden.
Es wundert mich nicht, dass die Klassikfans nun plötzlich Jazz hören und umgekehrt.
Das wundert mich überhaupt nicht.
 
www.sossmar.de:Eine letzte Frage : Was hältst du von uns Niedersachsen, speziell den Soßmaranern ?
Andrei:Ich habe kein Haus hier gebaut und lebe noch keine 20 Jahre hier, aber ich fühle mich wie ein Soßmaraner.
 
www.sossmar.de:Vielen Dank für dieses Interview !  Hast du noch eine abschließende Botschaft für die Welt da draußen ?
Andrei:Genießt die Musik.
 
(1) Die Hilfsaktion war ursprünglich für den Moskauer Knabenchor „Sweschnikov” bestimmt, der mehrfach in Hildesheim und Soßmar gastierte, und begann im Dezember 1989, weitete sich dann aber auf Pensionäre des Moskauer Fernsehens, ein Waisenhaus und eine psychiatrische Klinik aus. Insgesamt wurden so mittels Flugzeugen bis zum Jahre 1991 ca. 10.000 Pakete nach Moskau gebracht.


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